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Her mit dem guten Leben!

Was uns verbindet: Visionen für ein gutes Leben

Wir erzählen die Geschichten, die unsere Zukunft verdient. Wir setzen Narrative in die Welt, die verbinden, statt zu spalten. Wir handeln nicht aus Angst, sondern aus Hoffnung. Wir sind nicht allein – und wir fangen jetzt an.

Ausgangslage

Die Demokratie in Deutschland befindet sich in einer kritischen Phase. Rechte, antifeministische und populistische Kräfte gewinnen an Einfluss. Ihre Narrative dominieren zunehmend die Medien und verschieben das gesellschaftliche Koordinatensystem. Angst, Vereinfachung und Spaltung werden zu prägenden Kommunikationsmustern. Klassische Reaktionen wie Desinformationsaufklärung und Faktenchecks sind notwendig, greifen jedoch zu kurz: Sie lassen uns in einer reaktiven Position verharren.

Wir brauchen eine strategische, kreative und positive Gegenbewegung: eine, die nicht nur antwortet, sondern eigene Visionen stark macht und verbreitet. Wir müssen vordenken und handeln, statt hinterherzurennen.

Grundannahmen & wissenschaftliche Einsichten

 

    1. Zukunft entsteht aus Vision. Wir brauchen eigene Bilder und Geschichten davon, wie ein gutes Leben aussieht. Nur wer eine klare Vision hat, kann andere mitnehmen.
    2. Aufmerksamkeit formt Wirklichkeit. Worauf wir unseren Fokus richten, beeinflusst unsere Wahrnehmung, unser Handeln und letztlich gesellschaftliche Realität.
    3. Desinformation lenkt ab. Wenn wir nur auf die Falschinformationen der anderen reagieren, bestimmen diese die Agenda. Das ist Teil ihrer Strategie. Wir verlieren damit unsere Autonomie.
    4. Fokus ist unsere wertvollste Ressource. Zeit, Energie und Kreativität müssen wir bewusst für das einsetzen, was wir gestalten wollen – nicht gegen das, was wir ablehnen.
    5. Wir müssen nicht alle überzeugen. Wer destruktiv agiert, braucht uns nicht – und wir brauchen sie nicht, um ins Handeln zu kommen.
    6. Menschen überzeugen Menschen. Beziehungen bewegen mehr als Organisationen oder Fakten. Deshalb sind Botschafter:innen zentral: Menschen mit Haltung, Strahlkraft und Verbindung zu ihrer Zielgruppe.

 

Vorgehen & erste Schritte

1. Strategietreffen (online) mit rund 10 Personen

Ziele:

 

      • Gemeinsame Grundannahmen und Hypothesen identifizieren
      • Handlungsmöglichkeiten und Rollen klären
      • Erste Quick Wins formulieren
      • Kommunikationskanäle und weitere Akteur:innen bestimmen

3. Quick Wins könnten z.B. sein (1–4 Wochen)

 

    • LinkedIn-Gruppe und Kommunikationskanal starten
    • Gemeinsamer LinkedIn-Artikel / Pressemitteilung
    • Textbausteine, Claim, Hashtag
    • Sichtbare Gesichter zeigen (Porträts, Zitate)
    • Erste Interviews oder Podcast Auftritte

2. Möglicher nächster Schritt: großes digitales Treffen

Ziel: Mitnahme und Beteiligter vieler weiterer Akteure (z.B. auch Gruppe #niewiederistjetzt und viele weitere Aktive)

Mögliche Arbeitsgruppen in dem Treffen:

 

    • Argumentationslinien
    • Hashtag, Claim, Textbausteine
    • Aufklärungsvideos, Podcast, Social Media Content
    • Onlinekurse, Workshop-Designs
    • Pressearbeit, Newsletter, Website
    • Sichtbarmachung der Beteiligten

Ziel des Vorhabens

Aufbau einer interdisziplinären, überparteilichen Taskforce, die:

 

      1. eine zivilgesellschaftliche Strategie für demokratische Narrative entwickelt,

    1. narrative Inhalte produziert und verbreitet,

    2. Multiplikator:innen vernetzt und mobilisiert,

    3. Menschen emotional berührt und aktiviert.

Langfristig sollen diese Narrative den demokratischen Diskurs stärken, die Bundestagswahl 2025 beeinflussen und ein kulturelles Gegengewicht zu rückwärtsgewandten Bewegungen etablieren.


Zielgruppe

Die Bewegung richtet sich an:

 

    • Menschen mit Einfluss, Sichtbarkeit, Ressourcen, Haltung und strategischem Denken,
    • Expert:innen aus Kommunikation, Politik, Wissenschaft, Bildung, Kunst, Medien, Wirtschaft,
    • Personen, die motiviert sind, freiwillig und stärkenorientiert Verantwortung zu übernehmen.

 


Rolle der Taskforce

Die Taskforce agiert als:

 

    • strategisches Kernteam (Top-Level), das Impulse setzt,
    • Botschafter:innen, die andere inspirieren und ins Boot holen,
    • Multiplikatoren, die Narrative in eigene Kontexte übersetzen,
    • Initiator:innen für konkrete Umsetzungen.

Die Mitarbeit ist: freiwillig, stärken- und ressourcenorientiert, (nicht ego-getrieben), überparteilich und dem Gemeinwohl verpflichtet.


Kommunikationsprinzipien

 

    • Emotionale Botschaft statt Faktenfixierung: „Was brauchst du für ein gutes Leben?“ „Wonach sehnst du dich?“ „Was macht dich zufrieden?“
    • Positive Psychologie als Grundlage
    • Multiperspektivität durch verschiedene Argumentationslinien
    • Anschlussfähigkeit: Jede:r kann die Idee auf die eigene Zielgruppe übertragen
    • Material und Plattformen sollen Mitmachen erleichtern
    • Narrativ statt Reaktion: Geschichten erzählen, die inspirieren

 


Organisation & Ressourcen

 

    • Die Taskforce bleibt schlank, agil und persönlich vernetzt
    • Umsetzung kann z.B. durch beauftragte Selbstständige erfolgen
    • Finanzierung punktuell über geteilte Mittel oder gezielte Fördertöpfe
    • Keine zentrale Organisation oder Vereinsstruktur notwendig